Heilsteine

Heilsteine sind Steine z. B. Gesteine, Mineralien und Edelsteine. Auf den menschlichen Organismus, die Seele, den Verstand und den Geist ist ihre Wirkung erforscht und durch wiederholte Erfahrungen bestätigt, dass ihre „Wirkung“ gezielt zu medizinischen oder therapeutischen Zwecken verwendet werden kann.

Viele Namensgebungen und Beschreibungen von Heilwirkungen aus Überlieferungen sind jedoch in der modernen Steinheilkunde überholt, teilweise falsch beschrieben oder zudem nicht wiederholt geprüft. Im Laufe der Jahre – sicherlich zum Teil auch durch einen Boom – hat sich Scharlatanerie eingeschlichen. Somit ist es ratsam Fachliteratur zu lesen und den geübten Anwender unbedingt zu prüfen, denn Fälscher betreiben ihren Handel rigoros auf Kosten der Laien. Übrigens der Fachverband der Gemmologen zeichnet Händler aus, die geprüfte Ware anbieten. So ist es selbstverständlich, dass meine Behandlungen nur mit Steinen aus dem Bestand solcher Händler kommen.

Mein Fachwissen habe ich in steinheilkundlichen Ausbildungen von erfahrenen Steinheilkundlern über Michael Gienger erworben und eigenständige mit jahrelangen Erfahrungen ergänzt.

Wichtig für die Wirkung eines Minerals ist auch die jeweilige chemische Zusammensetzung der Elemente eines Minerals, denn diese besitzen spezifische Eigenschaften, die für die heilkundlichen Qualitäten eines Heilsteins maßgeblich relevant sind. So bestimmen die Nichtmetalle wie Schwefel, Fluor, Chlor, Sauerstoff, Kohlenstoff, Phosphor und das Halbmetall Silicium die grundlegenden Eigenschaften ganzer Mineralklassen. Die speziellen Eigenschaften des einzelnen Minerals ganzer Mineralklassen, wie z. B. Metalle (Natrium, Kalium, Magnesium, Aluminium, Kupfer, Eisen, Mangan, u.v.m.) beschreiben die speziellen Eigenschaften des einzelnen Minerals. Metall und Nichtmetall wie ein „Vor- und Nachname“ eines Minerals stehen quasi in einem solchen Verhältnis. All dies spiegelt sich in der chemischen Formel jedes einzelnen Minerals. Die chemischen Kürzel der Formel der Mineralien übersetzen und somit seine Eigenschaften. So könnte man sagen, dass die chemischen Formeln in der Mineralstoffmenge häufig gering oder nur in Spuren aussagekräftig für die Wirkung sein können. Ein wichtiger Faktor dabei ist jedoch, dass die Natur nicht so steril wie ein Labor ist und in der Regel fast jedes Mineral so genannte „Fremdbeimengungen“ beinhalten kann.

Wir gehen davon aus, dass häufige Bestandteile eines Minerals hauptsächlich auf der körperlichen Ebene wirken. Die geringen Bestandteile – sie werden durch ein Zeichen wie ein „Plus“ in der Klammer oder zum Teil in der abgesetzten Formel dargestellt – haben ihre Auswirkungen hierbei jedoch in der Regel mehr auf den geistigen Aspekt. Hingegen die Spurenelemente in Mineralstoffen haben ihre Nachweisbarkeitsgrenzen und werden nur mit Hilfe hochtechnologischer Anlagen aufgespürt und haben ihre Auswirkungen in der Regel auf unserer seelischen Ebene, die genauso hochtechnologisch aufgespürt werden müsste, was jedoch in der Regel im menschlichen Dasein kaum möglich ist.

Das sogenannte „Heilen mit Steinen“ ist auf viele bestimmte Weisen, wie z. B. durch einfaches Tragen – in der Hosentasche, im BH, als Schmuckstück oder auch aufgeklebt mit einem Pflaster – an bestimmten Körperstellen möglich. Auch Edelsteinwässer mit Roh-, Trommelsteinen oder auch in verschlossenen Glasstäben können heilsame Wirkungen haben.

Der Menschliche Körper besteht bis zu ca. 70 % aus Wasser. Deshalb hat die Quelle des Wassers, das wir täglich zu uns nehmen, einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und unsere Lebenserwartung. Jeder vierte Mensch trinkt zu wenig Wasser. Deutliche Zeichen von Wassermangel sind Konzentrationsschwäche, Gereiztheit und Kopfschmerz. Wir entscheiden mit jedem Schluck ob wir totes und belastetes Wasser zu uns nehmen, oder ob wir unserem Körper lebendiges und gesundes Wasser gönnen.

Für die Qualität von Trinkwasser ist nicht allein dessen chemische Zusammensetzung ausschlaggebend. Wasser ist nicht nur H2O. Die bahnbrechenden Erkenntnisse des weltbekannten Dr. Masaru Emoto haben gezeigt: Wasser besitzt ein Gedächtnis. Wasser lässt sich durch äußere Einflüsse positiv verändern.

Biologisches Gutachten
Die positive Wirkung von Edelsteinen auf unser Trinkwasser ist keineswegs mystisch. In labortechnischen Untersuchungen mit angesetztem Edelsteinwasser erreichen Proben von Leitungswasser ein Qualitätsniveau von Quellwasser. So wird das behandelte Wasser u. a. basischer und auch der Sauerstoffgehalt erhöht sich.

Edelsteinwasser – „Edles Wasser“
Die Steinheilkunde ist eine der ältesten Wissenschaften der Zivilisation. Bereits die Griechen der Antike machten sich die besondere Wirkung von Edelsteinen zunutze, indem sie diese in ihr Wasser gaben. Auch in der Heilkunde Hildegards von Bingen vor knapp 1.000 Jahren waren Edelsteine ein zentraler Bestandteil. Heute gilt sie als Wegbereiterin der alternativen Medizin.

Edelsteinwasser in 7 Minuten
Es ist wirklich ganz einfach: eine Karaffe mit Trinkwasser befüllen, Phiole reinstellen und schon nach 7 Minuten kann quellfrisches Edelsteinwasser genossen werden.

Am besten man nimmt dafür gewöhnliches stilles Trinkwasser. Da natürlich auch die Inhaltsstoffe der Wasser einen Einfluss auf den jeweiligen Geschmack haben, ist die Wahl des Wassers meist „Geschmacksache“. Wasser mit Kohlensäure eignet sich zwar grundsächlich auch, jedoch schmeckt das Wasser meist etwas fade, wenn das Wasser länger offen in der Karaffe steht und die Kohlensäure nicht mehr perlt.

Wie können die Steine Wirken ohne Direktkontakt mit dem Wasser?
Die Heilwirkung der Steine beruht auf spezifischen Strahlungen und Klangschwingungen, die alle Steine aussenden. Jedes Mineral hat ein typisches elektromagnetisches Frequenzspektrum aus der Umwandlung aufgenommener Strahlung. Dieses wird in der Mineralogie bereits zur Bestimmung kleinster Mineralien herangezogen.

Die Klangschwingung wiederum resultiert aus der durch Wärme oder andere Faktoren angeregten Eigenschwingung der Mineralien, welche in Quarzuhren längst technische Verwendung finden. Vereinfacht lässt sich also sagen, dass jeder Stein einen >energetischen Fingerabdruck> besitzt, den er über seine stofflichen Grenzen hinaus in die Umgebung verbreitet. Informationen der Steine an uns Menschen werden daher auch über Strahlung und Klang vermittelt.

Dadurch dass die Steine ihre Wirkungen durch Strahlung und Klang vermitteln, ist ein direkter Kontakt zwischen Wasser und Stein nicht notwendig. Strahlung und Klang kann das Glas problemlos passieren. Wir sehen ja die Steine im Glas, was bedeutet, dass Licht hineinfallen kann, vom Stein reflektiert wird und das Glas wieder verlässt. Licht ist nichts anderes als elektromagnetische Strahlung, d. h. so problemlos wie der Lichtstrahl passieren auch jene Frequenzen das Glas, welche die Wirkung der Steine auf das Wasser übertragen. Das Resultat lässt sich mitunter sogar schmecken. Im direkten Vergleich zwischen dem nicht informierten Ausgangswasser und demselben Wasser, in das für einige Zeit ein Edelstein-Stab gestellt wurde, schmeckt man in den meisten Fällen deutlich den Unterschied. Und da hier keine Stoffe ins Wasser übergehen können, kann dieses Phänomen nur auf energetischem Wege durch die Information der Steine hervorgerufen sein.

Wirkung der Steine bei anderen Flüssigkeiten (Heißgetränke, Säfte, Alkohol)
Natürlich kann man Edelsteinwasser auch erhitzen und zum Kochen verwenden (natürlich ohne die Phiole). Aus der Physik wissen wir dass sich die Struktur des Wassers beim Erhitzen verändert. Kunden berichten, dass sowohl Kaffee als auch Tee ein besseres Aroma haben, wenn sie mit Edelsteinwasser zubereitet werden. Ebenso haben Kunden mitgeteilt dass Säfte nach einer Behandlung mit Edelsteinwasser weniger säurehaltig schmecken.

Schon die alten Griechen haben Amethyste (griechisch „Der Unberauschbare“)in ihren Wein gegeben, um diesen geschmacklich zu verbessern. Da Wein –anders als Wasser- ein Geschmacksträger ist, ist der geschmackliche Unterschied tatsächlich sehr intensiv. Gemeinsam mit professionellen Sommeliers hat VitaJuwel die Tradition der Antike wiederentdeckt, Wein mit Hilfe von Amethysten zu veredeln. In Wein bewirken die Edelsteine einen sanften Geschmack und intensivieren gleichzeitig die Fruchtaromen. Über eine Wirkung auf Bier oder andere Alkoholika haben wir keine Berichte.

Edelsteinwasser in der Gesundheitsberatung
Wie schon eingangs erwähnt, dient Wasser im Körper vornehmlich als Transportmittel. Ganz gleich, ob etwas ausgeleitet oder zugeführt werden soll – die Behandlung eines durstigen, ausgetrockneten Menschen ist weitaus zäher und schwieriger als bei einem Menschen, der gut getrunken hat. Das gilt sowohl für physische als auch für energetische Anwendungen. Gut durchfeuchtete Zellen können nicht nur Stoffliches sondern auch feinstoffliche energetische Informationen einfach besser transportieren! Daher ist es sehr ratsam, vor der eigentlichen therapeutischen Anwendung reines energetisiertes Wasser anzubieten, es hilft bei der nachfolgenden Behandlung enorm. Wasser zählt als das erste Heilmittel überhaupt.

Weitere Anwendungsmöglichkeit
Das Auflegen auf die Haut – direkt an einer schmerzenden Stelle – bis eine Verbesserung eintritt. Mit Hilfe der Organuhr lässt sich zusätzlich die passende Zeit dazu bestimmen und auch das am besten passende Mineral. Ebenso kann man sich einfach mal in einen „Steinkreis“ hineinsetzen – nicht zu eng und nicht zu weit legen – um die Schwingungen auf sich wirken zu lassen.

Nicht zu vergessen die Vielfalt an Behandlungssteinen zur Massage, wie Griffel, Seifensteine, Kugeln und viele andere Formen. Ein in Öl angewärmter Stein kann eine besondere Wohltat auf allen Ebenen hervorrufen, da die Wärme seine Auswirkung auf uns um vieles erhöht. Ein weiteres Verstärken der mineralischen Kraft setzt sich durch Aufsetzen einer Stimmgabel frei, z. B. bei den „Chalzedon-Öhrchen“, dem Rauchquarz am Kiefergelenk oder der Bernsteine auf allen Gelenkbereichen. Bei der Fußreflex- oder Bauchmassage können wiederum viele Mineralien ganz spezifisches Wohlbefinden bringen.

Wodurch wirken eigentlich Heilsteine?
So wie Holz, Metall, Glas sind auch Steine im Stande zu strahlen. Sie nehmen ständig durch Licht und Wärme Energie auf und geben sie auch wieder ab. Das bedeutet, dass Steine strahlen. Durch die Aufnahme und Abgabe von Wärme (Licht) oder hochfrequenter Strahlung ist jedes Mineral somit von einem ihm eigenen elektromagnetischen Feld umgeben, welches in Wechselwirkung mit uns tritt. Diese überträgt wie eine Art Minisender bestimmte spezifische Informationen und können so zu geistigen, seelischen oder körperlichen Reaktionen führen. Somit kann ein bestehender Zustand verbessert oder sich eine völlige Veränderung entwickeln bzw. eine Heilwirkung entstehen – zu empfehlen ist hier sicher das Buch „Biophotonen – Das Licht in unseren Zellen“ [ * ].

Es enthält eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit in der Zusammenhänge der Biochemie und Biophysik seit mehreren Jahrzehnten belegt sind. Die auf seiner Bedürftigkeit am besten wirkenden Steine können durch viele verschiedene Weisen, wie z. B. die Bildungsprinzipien, die Kristallstrukturen, die Mineralstoffe und -klassen, Metalle und Nichtmetalle, Farben, Formen und Symbole durch diese Bestimmung zugeordnet und für den jeweiligen Bedarf auch mit Hilfe des Radi ästhetischen Ruten ausgewählt werden.

Besondere Schutz-Wirkungen spricht man auch größeren Steinen in und um unseren Wohnbereich (Haus) zu. Bekannt hierfür sind z. B. Amethyste, Drusen (reinigend), Achate (harmonisierend), Obsidiane (abwehrend von Bösem durch ihre vulkanische Kraft), Rosenquarze (harmonische Herzensschutzsteine) oder auch strahlenabweisende wie (Turmaline), klärende Bergkristalle und einige mehr. Auch hier gilt es wieder, es nicht an kursierenden „Dogmen“ festzumachen, sondern der Vielfalt an Möglichkeiten freien Lauf zu lassen und einfach vertrauensvoll auszuprobieren, weil jeder Mensch ein eigenes Wesen besitzt und in seiner Weise anders reagieren kann.

„Nicht das Material muss edel sein, sondern der Geist, der es veredelt!“ Rudolf Steiner

Ich habe z. B. auf dem Weg zu meiner Haustür im Hof Bergkristall und Karneol Steine verarbeitet. In meiner Wohnung an Stellen, an denen Wände ausgebrochen wurden habe ich die Zwischenböden mit Kiesel und speziell auf das Raumklima ausgewählte Mineralien bestückt. Dies sieht nicht nur wunderschön aus, sondern hat zusätzlich noch eine angenehme Ausstrahlung. Auch hier kann man sehr individuell vorgehen: Es gibt tausende variable Möglichkeiten sich dieser Kräfte anzunehmen. Dies kann zur Hausreinigung bei Umzug, Einzug oder Neubau seinen Nutzen tun. Eine besondere Art mit Mineralstaub Bilder zu „malen“ ist eine hochausgefeilte Technik, die ein solches Bild zu einem ganz besonderen und einzigartigen Schmuckstück in der wohnlichen Umgebung macht.

Zu einer weiteren sehr naturverbundenen Art Mineralien in Wurzeln aus Mutter Erde zu integrieren, habe ich 2017 gefunden. Die natürliche Form einer Wurzel zeigt eine Gestalt wie z. B. ein Tier und ruft förmlich danach sich zu zeigen. Dies geschieht in dem ich mit den Steinen – die ich ohne größere Manipulation dieser Wurzel zuordne – diese Urform herausragend zeige. Eine besondere Essenz weiht zusätzlich dieses aussagekräftige Thema. Dem Besitzer soll es „seine persönliche, verlorengegangene, angestammte Wurzel und seine Bestimmung“ zurück bringen und ihm helfen den vorbestimmten Weg zu verstärken und unbeirrt weiter beschreiten zu lassen. Ein wunderschönes „Zertifikat“, persönlich auf den Besitzer ausgestellt begleitet die Wurzel damit er die Kraft nicht vergisst. Selbstverständlich ist jedes Wurzelstück ein Unikat.

Bei allen Anwendungsbereichen ist das Radi ästhetische Vorgehen von nutzen, um „den“ richtigen Stein für Mensch und Umgebung bestimmen zu können.

Es gibt wohl nichts Schöneres als leuchtende Augen, entzündet von einem funkelnden Stein, einem strahlenden Stern oder einem Moment tiefen Glücks. Das sind die wahren Juwelen aus dem Schatz des Herzens, die es täglich zu erringen und zu verschenken lohnt.

Quelle: Auszug zum Thema Wassersteine aus der Informationszeitschrift des RückGrad Verbandes, 2020

 

[ * ] Literaturtipp
Biophotonen - Das Licht in unseren Zellen · Marco Bischof
Die weltweit erste und allgemeinverständliche Gesamtdarstellung der Biophotonenforschung. Physiker entdecken das neue Bild vom Leben.
Erschienen im Verlag Zweitausendeins · ISBN: 3861500957